Endlich, möchte man sagen. Nach dem Schlaf der ungerechten wacht der Bürger auf! Erste Demonstrationen, wenn auch in geringer Zahl zeigen, dass der Bürger nachdenkt und die Kritik nicht nur am Skandal selbst, sondern auch daran, wie Frau Merkel und der Bundespräsident samt Entourage damit umgehen, wächst. Gottseidank! Wenn man bedenkt, dass schon Skandale viel geringeren Ausmaßes und von viel geringerer Bedeutung zum Rücktritt ganzer Regierungen geführt haben, so kann man nur verwundert den Kopf Schütteln warum sich in einem so bedeutenden Skandal, der die Grundsätze des demokratischen Rechtsstaates aushebelt, nichts bewegt. Nachdem die staatshörigen und fremdgesteuerten angeblich freien Medien schweigen, oder zumindest nur sehr punktuell und verharmlosend berichten, ist es um so mehr die Aufgabe des an der Freiheit und dem Rechtsstaat interessierten Bürgers, aufzustehen und sich die Freiheit zurückzuholen, die Ihm gestohlen wurde.
Dabei fällt mir ein Sprichwort von Abraham Lincoln, dem 16. Präsidenten der USA, das ich schon sehr lange bei mir trage ein:
„Man kann alle Leute einige Zeit und einige Leute alle Zeit, aber nicht alle Leute alle Zeit zum Narren halten.“ (Abraham Lincoln, 16. Präsident der USA)
Bedeutsam, dass dieser Spruch ausgerechnet von einem Vorgänger des heutigen US Präsidenten stammt, der heute in unwürdigster Weise die Freiheit und Bürgerrechte mit Füssen tritt.
Markus